Feuchtigkeit und Nässe in Baustoffen oder Gebäuden spielen für das Raumklima, die Gesundheit, den Erhalt des Wertes eines Gebäudes und der Senkung der Heizkosten eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das anzutreffende Wasser, an erdberührten Bauteilen mit seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften kann direkt als Schadstoff oder indirekt als Transporteur von Schadstoffen auftreten. Deshalb gilt: Feuchtigkeit ist der größte Feind aller Baustoffe!
Bei sach- und fachgerechter Ausführung von neuen Gebäuden wird das Eindringen von Feuchtigkeit durch entsprechende äußere Abdichtungsmaßnahmen verhindert. Im Laufe der Jahre können sich die Gegebenheiten an Gebäuden ändern. Setzungen, Erdbewegungen am Hang, die die äußere Abdichtungen beschädigen können, Alterung der Baustoffe oder sogar vergessene Abdichtungen, können das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen.
Methoden der Bauwerkabdichtung von K+K Bautenschutz
Vertikale Abdichtung von innen
Wo der Zugang zu einem Gebäude von außen nicht möglich ist - zum Beispiel in eng bebauten Innenstadtbereichen, in stark frequentierten Fußgängerzonen, wegen der Verkehrsführung etc. - oder nicht erwünscht - zum Beispiel, weil Pflanzen und Bäume leiden könnten - schaffen wir durch eine effektive Innenabdichtung trockene Fakten. Auch hier beginnt erfolgreiche Bauwerksabdichtung mit einem optimal vorbereiteten Untergrund (freigelegtem und gründlich gereinigtem Mauerwerk), ehe effektive Abdichtungsmaterialien und Putz aufgebracht werden.
Horizontalsperre - Bis hierher und nicht weiter
Wo der Zugang zu einem Gebäude von außen nicht möglich ist - zum Beispiel in eng bebauten Innenstadtbereichen, in stark frequentierten Fußgängerzonen, wegen der Verkehrsführung etc. - oder nicht erwünscht - zum Beispiel, weil Pflanzen und Bäume leiden könnten - schaffen wir durch eine effektive Innenabdichtung trockene Fakten. Auch hier beginnt erfolgreiche Bauwerksabdichtung mit einem optimal vorbereiteten Untergrund (freigelegtem und gründlich gereinigtem Mauerwerk), ehe effektive Abdichtungsmaterialien und Putz aufgebracht werden.
Chemische Horizontalsperre ohne Austrocknung
Dieses Verfahren bietet eine dauerhafte Lösung indem ein horizontal angelegter Gürtel von Bohrkanälen per Niederdruckinjektage verfüllt wird. Das Gel fließt zunächst wasserähnlich bis in jede Pore und alle Kapillare hinein. Dort angekommen erreicht er nach einiger Zeit seinen neuen Aggregatzustand. Das Material härtet zum Gel aus und verspert der Feuchtigkeit alle Wege, verdrängt diese und verengt die wasserführenden Kapillare bis in alle Risse und Hohlräume. Abstände und Größe der Bohrlöcher sowie die Verwendung von kapillar verstopfendem, verengendem oder hydrophobierendem Injektionsstoff richten sich nach baustofflicher und bautechnischer Beschaffenheit und nach dem Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks.
Rissverpressung
Es sind Setzungen (Bewegungen des Gebäudes, die zu Setzrissen führen), Mängel in der Konstruktion, schlechte Bauausführung oder einfach Alterserscheinungen: Beton und Mauerwerk leiden oft unter Rissen, von sehr fein bis sehr breit. Diese Risse in Beton und Mauerwerk begünstigen die Durchfeuchtung. In diesen Fällen hat sich das Injektionsverfahren als erfolgreiche Lösung etabliert. Natürlich gewinnt die Verwendung des richtigen Materials entscheidenden Einfluss auf die Haltbarkeit. Damit später nichts mehr einfließen kann, durchdringt die Injektageflüssigkeit den beschädigten Bereich bis in die feinsten Haarrisse und verschließt sie dauerhaft. Eine Freilegung des Mauerwerks ist deshalb aber nicht notwendig.
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